ZU VIERT GUT VERZAHNT.
Einen medizinischen Rat suchen sie, sagten sie am Telefon. Unter Kollegen. Klar, klickte es im Kopf von Dr. Lorenz Moser, und schon hatte er Dr. Matthias Epple am Ohr: „Wir würden gerne einmal Ihre Praxis übernehmen, nicht jetzt, aber irgendwann.“ So war’s. Bald stand ein Termin. „Wer so zielstrebig impulsiv ist, den muss man sich ansehen“, erzählt Lorenz. Zu viert setzen sie sich zusammen. Ute und Lorenz und die Münchner, Christian Reder und Matthias Epple. Drei Stunden später ist man sich einig. Man möchte das Projekt weiter vorantreiben. Eine WhatsApp-Gruppe wird gegründet. Viele weitere Treffen folgen, bis klar ist: Die Neuen steigen ein, die Meister bleiben. Am 1. Jänner 2023 fangen Christian und Matthias in Bozen an. „Ihr seid das Beste, was uns passieren konnte“, ist Lorenz überzeugt.
Matthias Epple und Christian Reder. Beide sind Kieferorthopäden mit eigener Praxis in München. Lange haben sie sich aus der Ferne beäugt, doch erst auf einem Kongress in London lernten sie sich kennen. Seitdem arbeiten sie zusammen, ihre Familien fahren gemeinsam in Urlaub. „Wir denken gleich und wir verstehen uns einfach gut“, sagt Christian.
Wenn’s klemmt? Wir haben immer nur Lösungen.
Unabhängig voneinander hat jeder sein Faible für Südtirol. Christian, weil seine Mutter aus St. Johann im Ahrntal stammt. Matthias, weil er in den Drei Zinnen Skifahren lernte und von den Urlauben mit den Eltern hier „jeden Stein und jedes Dorf“ kennt. „Wenn ich älter bin, kommt ihr mich in Bozen besuchen“, hat Matthias seinen Abiturfreunden angekündigt.
WIR WAREN SCHON IMMER DIE NACHFOLGER.
Moment. Zuerst in München, dann kommen Augsburg und Garmisch-Partenkirchen. Gemeinsam übernehmen Christian und Matthias die Praxen von Kollegen, die in Pension gehen. Sie sind innovativ, sie bringen Struktur in die Praxisarbeit und sind praktisch immer guter Laune. Sie sind die perfekten Nachfolger.
Bozen? „Da kam für uns nur die Praxis von Ute und Lorenz in Frage“, sagt Christian. Als Pioniere gelten die Kieferorthopäden Moser rund um den Globus. Ihre Expertise gilt in der kieferorthopädischen Welt. Diesmal sind sie zu früh dran. Die Moser denken nicht ans Aufhören. Aber die Aussicht, plötzlich Zeit zu haben für Projekte, die schon lange in ihren Köpfen kreisen, gefällt ihnen.
„Wir sind international unterwegs mit Vorträgen, Kongressen, Publikationen. Schön, dass wir uns jetzt mehr darauf konzentrieren können“, sagen Ute und Lorenz.
Jeder Mensch ist einzigartig, so sind auch unsere Lösungen!
Es gibt ein Wort dafür: Perfektionismus. Die einen gewinnen Zeit, die anderen Erfahrung. Ehrgeizig sind die Doktores jetzt mal vier. Lächeln? Jetzt erst recht.
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